Was brauchen Ihre Teams für den Erfolg?
Teams sind der Schlüssel für erfolgreiche Organisationen der Zukunft.
So sieht etwa der jährliche Deloitte-Report über die globalen HR-Trends im Jahr 2017 die primäre Herausforderung von Organisationen darin, dass sich Hierarchien zunehmend auflösen und durch Team-Netzwerke ersetzt werden. Teams
dominieren in allen möglichen Erscheinungsformen und die Mitarbeiter bewegen sich im Arbeitsalltag häufig sogar zwischen mehreren Teams gleichzeitig.
Leider hinkt aber die Realität den Anforderungen, die sich daraus ergeben, immer noch sehr hinterher. Unterschiedliche Studien zeigen, dass nur 20-25% aller Teams als wirklich erfolgreich wahrgenommen werden. Die Fähigkeit
aus Gruppen von Individuen echte Top-Teams wird damit immer mehr zu einem wesentlichen Wettbewerbsvorteil.
Was ist also vor diesem Hintergrund zu tun?
Es gibt fünf Schritte, die Organisationen dafür setzen sollten. Sie brauchen dafür nicht mehr Zeit und Geld. Aber sie müssen sich darauf konzentrieren und sich bewusst in diese Richtung bewegen. In den folgenden Newslettern werde ich diese fünf Themen
beschreiben.
Als erstes brauchen Teamleiterinnen und Teamleiter einen klaren und einfachen Fahrplan, um wirklich erfolgreiche Teams zu schaffen; frei nach dem Zitat: „Wenn du nicht weißt, wohin du gehst, wirst du wahrscheinlich wo anders
enden!“
Führungskräfte sind meistens sehr gut in der Lage, gute von schlechten Teams zu unterscheiden. Aber nur die wenigsten wissen, was sie für wirksame Teamarbeit tun müssen. Sie brauchen dafür einen Fahrplan, der die Komponenten erfolgreicher Teams beschreibt.
Und er muss die Stellschrauben beinhalten, die betätigt werden müssen, um die Teamleistung zu steigern.
Es gibt eine ganze Reihe von Teammodellen, etwa von Tuckman, Lencioni, Katzenbach & Smith etc. Alle diese Modelle beinhalten wertvolle Beiträge zum Thema „Teams“. Aber sie sind für Praktiker oft nur schwer verdaulich, weil
kompliziert, oder einfach nicht vollständig genug.
Das Rocket Model© von Gordon Curphy und Robert Hogan ist von allen Team-Modellen am Vollständigsten. Und es beruht auf der Erfahrung aus der Arbeit mit über etwa 1.500 Teams. Vor allem aber bringt es in die komplexe Welt der
Teams Klarheit und Struktur. Das ist es vor allem, was es für Praktiker so reizvoll macht.
Fragen, die Sie sich stellen sollten:
- Bieten Sie Ihren Teams ein leicht verständliches Rahmenwerk, um wirklich erfolgreich zu sein?
- Kennen Ihre Führungskräfte dieses Rahmenwerk und wissen sie, was sie zu tun haben, wenn sie Teams neu starten und führen?